Die erste Predigt im heutigen Zeitalter
Verfasst: 20.10.2009 12:47
Der neue Pfarrer war so nervös, dass er dachte, er könne bei der ersten messe nicht sprechen. So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er vor der ersten Messe zwei Tröpfchen Tequilla in ein Glas Wasser geben solle und wenn er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr nervös. Nachdem der Pfarrer das getan hatte, ging es ihm so gut, dass er sogar bei einem Sturm die Ruhe nicht verloren hätte. Als der Pfarrer später in die Sakristei zurückkehrte, fand er dort einen Zettel vom Bischof vor:
Geschätzter Pfarrer!
Ich gebe ihnen einige Anmerkungen zu ihrer ersten Messe und hoffe, dass sich diese Angelegenheit in der nächsten Messe nicht wiederholen wird.
1. Es ist nicht nötig, Zitronen an den Kelchrand zu stecken.
2. Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das WC.
3. Die Gebote sind derer zehn und nicht etwa zwölf.
4. Die Anzahl der Apostel waren zwölf und nicht sieben oder so.
5. Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein Käppchen an.
6. Jesus und die Apostel benennen wir nicht einfach – J.C.& the gang.
7. David besiegte Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder und fixte ihn nicht zu Tode.
8. Wir benennen Judas nicht „Hurensohn“ und der Papst ist nicht „El Padrino“.
9. Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.
10. Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen.
11. Weshalb sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann Salz geleckt und anschließend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar.
12. Niemals sollten sie beten, indem sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzen und den Fuß auf die Bibel legen.
13. Die Hostie dient nicht als Apperitiv zum Wein, sondern ist für die Gläubigen gedacht.
14. Bitte nehmen sie den Satz: „Brechet das Brot und verteilt es unter den Armen“ nicht wörtlich. Es war nicht nötig, sich zu übergeben um die Schweinerei dann auch noch unter den Achselhöhlen zu verteilen.
15. Mit dem Begriff: „Es folgte ihm eine lange Dürre“ war auch nicht die Schulleiterin gemeint.
16. Noah baute die Arche und besaß kein Offshore – boat.
17. Moses teilte das Meer auch nicht mit einer „Mehr – Weg – Flasche“.
18. Abraham war auch nicht der Vater der Schlümpfe.
19. Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber eine Polonaise durch´ s Kirchenschiff? NEIN!
20. Die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria. stützen sie sich bitte nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen sie sie umarmen und bitte auch nicht küssen.
21. Der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus. Er hängt da auch nicht rum, sondern ist ans Kreuz genagelt. Und seine letzten Worte waren nicht: „Mehr Nägel – ich rutsche“!
22. Jener in der Ecke des Chores, welchen sie als schwule sau, ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.
Das nächste Mal geben sie bitte einige Tröpfchen Tequilla ins Wasser
und nicht umgekehrt.
Herzlichst
ihr Bischof
Geschätzter Pfarrer!
Ich gebe ihnen einige Anmerkungen zu ihrer ersten Messe und hoffe, dass sich diese Angelegenheit in der nächsten Messe nicht wiederholen wird.
1. Es ist nicht nötig, Zitronen an den Kelchrand zu stecken.
2. Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das WC.
3. Die Gebote sind derer zehn und nicht etwa zwölf.
4. Die Anzahl der Apostel waren zwölf und nicht sieben oder so.
5. Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein Käppchen an.
6. Jesus und die Apostel benennen wir nicht einfach – J.C.& the gang.
7. David besiegte Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder und fixte ihn nicht zu Tode.
8. Wir benennen Judas nicht „Hurensohn“ und der Papst ist nicht „El Padrino“.
9. Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.
10. Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen.
11. Weshalb sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann Salz geleckt und anschließend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar.
12. Niemals sollten sie beten, indem sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzen und den Fuß auf die Bibel legen.
13. Die Hostie dient nicht als Apperitiv zum Wein, sondern ist für die Gläubigen gedacht.
14. Bitte nehmen sie den Satz: „Brechet das Brot und verteilt es unter den Armen“ nicht wörtlich. Es war nicht nötig, sich zu übergeben um die Schweinerei dann auch noch unter den Achselhöhlen zu verteilen.
15. Mit dem Begriff: „Es folgte ihm eine lange Dürre“ war auch nicht die Schulleiterin gemeint.
16. Noah baute die Arche und besaß kein Offshore – boat.
17. Moses teilte das Meer auch nicht mit einer „Mehr – Weg – Flasche“.
18. Abraham war auch nicht der Vater der Schlümpfe.
19. Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber eine Polonaise durch´ s Kirchenschiff? NEIN!
20. Die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria. stützen sie sich bitte nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen sie sie umarmen und bitte auch nicht küssen.
21. Der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus. Er hängt da auch nicht rum, sondern ist ans Kreuz genagelt. Und seine letzten Worte waren nicht: „Mehr Nägel – ich rutsche“!
22. Jener in der Ecke des Chores, welchen sie als schwule sau, ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.
Das nächste Mal geben sie bitte einige Tröpfchen Tequilla ins Wasser
und nicht umgekehrt.
Herzlichst
ihr Bischof