Bitte nicht nachahmen
Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll - schließlich geht es um tödliche Vorfälle. Doch es fällt schon sehr schwer, sich angesichts der Dummheit der Kandidaten für den sogenannten Darwin Award nicht an den Kopf zu fassen.
(24. November 1999, Kalifornien) Eine besondere Gruppe von Christen versuchte buchstäblich in Jesus' Fußstapfen zu treten. Sie arbeiteten daran, das Laufen auf dem Wasser zu erlernen. Geduldig, Tag für Tag unternahm die Gruppe neue Anstrengungen, Gott näher zu kommen, indem sie auf dem Wasser liefen. Diese Christen setzten ihre unorthodoxen Praktiken fort, bis der Führer der in Los Angeles beheimateten Gruppe unerwartet beim Training in der häuslichen Badewanne verstarb. Seine Frau sagte aus, daß ihr Mann viele Stunden damit verbracht habe, die Technik des "Auf-dem-Wasser-Gehens" zu perfektionieren, ohne die Aufgabe jedoch bislang gemeistert zu haben. Offensichtlich ertrank er, nachdem er auf einem Stück Seife ausgerutscht war. Dazu eine Bemerkung von Giles Read -- "Diese Leute haben offensichtlich noch nicht bemerkt, daß jedermann auf Wasser gehen kann. Ich habe es selber bereits getan. Wartet einfach ab, bis der See zugefroren ist..."
(25. November 2000, Kanada) Eine 66-jährige Frau aus Quebec wurde nicht einmal, nicht zweimal, nein, ganze dreimal von fahrenden Autos auf einem kanadischen Highway bei dem Versuch erfasst, ihre Weihnachtsbäume zu retten. Die Frau war auf dem Highway unterwegs und hatte einige Tannen nicht fest genug auf das Dach des Fahrzeugs gebunden, so dass sie auf die Fahrspur fielen. Obwohl es Nacht war und es keine Laternen auf der Strasse gab, riskierte -- und verlor -- die mutige Frau ihr Leben bei dem Versuch, ihre Bäume vor den fahrenden Autos zu retten.
Ein mittel alter Dieb saß ruhig im Sonntagsgottesdienst in der All Saints Cathedral in Nairobi. Leider wurde er dabei erwischt, wie er, als der Klingelbeutel herumging, einige Handvoll Geld in seine eigene Tasche abzweigte. Als er bemerkte, dass er damit einige Blicke auf sich zog, floh er aus der Kirche direkt auf eine belebte Landstrasse, auf der er von einem just dort vorbeikommenden Bus überfahren wurde.
Santiago Alverado, 24, starb in Lompoc, Kalifornien, bei einem versuchten Einbruch. Er hatte sich eine MagLite-Taschenlampe zwischen die Zähne geklemmt, um die Hände frei zu haben. Er stolperte im dunkeln, fiel vornüber auf sein Gesicht. Die Taschenlampe wurde in den Rachen gedrückt und zerstörte seine Nackenwirbel.
Zwei Landarbeiter in Polen wurden beim "Elektrofischen" getötet. Sie wollten die Fische erbeuten, indem sie ein Stromkabel in den Teich hielten. Einer der beiden urinierte gerade in den Teich, als der Stromstoß einsetzte. Der andere ließ das Kabel fallen und wollte seinem Freund helfen; auch er starb an den Folgen des Stromstoßes.
Matthew David Hubal starb in Mammoth Lake. Er war auf einem Kunststoffkissen, dass Wintersportler vor den Masten eines Skilifts schützen soll und das er zuvor von einem der Masten entfernt hatte, einen Steilhang heruntergerutscht. Er prallte dabei, auf dem Kissen sitzend, auf genau jenen Mast, auf dessen Kissen er saß.
Gregory David Pryor, 19, wurde durch einen Schuss aus dem Vorderladergewehr seines Vaters getötet. Er hatte versucht, mit einem Feuerzeug in den Lauf zu leuchten, um dessen Sauberkeit zu kontrollieren. Die Flamme entzündete Pulverreste, die Waffe explodierte.
Michael Anderson Godwin, wegen zweifachen Mordes zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt; seine Strafe wurde in lebenslänglich umgewandelt. Er wurde auf einer Metalltoilette sitzend durch Stromschlag getötet, als er versuchte, den Fernseher in seiner Zelle selbst zu reparieren.
Garry Hoy, 39, Rechtsanwalt in Toronto: er warf sich gegen die Scheibe im 24. Stock eines Hochhauses, um die Stabilität der Fenster zu demonstrieren. Das Fenster gab jedoch nach, er schlug wenig später auf dem Boden auf und war sofort tot.
Ken Charles Barger, 43, aus Newton, North Carolina: als er spät abends stark alkoholisiert auf dem Bett liegend angerufen wurde, griff er statt zum Telefon zum Revolver Kal. 38. Beim "Abheben" löste sich ein Schuss und traf ihn in den Kopf.
Stefan Macko, 55, aus Toronto, Kanada: er stürzte vom Balkon aus dem 23. Stock seines Wohnhauses. Er hatte versucht, den Käfig seines Papageis zu reinigen - von einem Drehstuhl mit Rollen aus !
Ein Mann, der seine Schrotflinte am Lauf packte, um die Windschutzscheibe des Autos seiner Exfreundin wie mit einer Keule einzuschlagen. Aus der (geladenen !) Waffe löste sich durch die Wucht des Aufpralls ein Schuss, der den Täter in die Brust traf und sofort tötete.
Bei den Versuchen, eine Cola-Dose ohne Bezahlung aus einem Automaten zu entnehmen, wurde der Täter vom umstürzenden Automaten erschlagen.
Ein Zivilangestellter der US Air Force, dem es gelang, eine Starthilfe-Rakete zu entwenden. Diese Feststoffraketen werden verwendet, um Transportflugzeugen auf kurzen Startbahnen zusätzlichen Schub zu verleihen. Er befestigte die Rakete an seinem Auto und zündete sie auf einem geraden Landstraßenstück um die Beschleunigung zu testen. Diese war in der Tat so enorm, dass das Fahrzeug ca. 450 km/h erreicht hatte, als es nach 6 km einen metertiefen Krater in eine Felswand schlug. Da die Reifen diese Geschwindigkeit (und die panischen Bremsversuche des Fahrers) nicht aushielten, legte er die letzten 1,5 km eher fliegend zurück (Feststoff- Raketen lassen sich nicht abschalten, sie brennen, bis der Treibstoff erschöpft ist...).
Ein 10-jähriger Junge aus New Hampshire, der eine Cola-Dose mit einem Reißnagel öffnete – der Druck der Kohlensäure schoss den Nagel so tief in seinen Hals, dass er starb.
Ein Soldat (25) aus Alabama, der beim Weitspucken vom Balkon zu viel Schwung holte und übers Geländer flog. Er starb drei Stockwerke tiefer.
Ein Wanderer im Yosemite - Nationalpark, der seine Füße im Merced - Bach abkühlte, von der Strömung mitgerissen wurde und einen 180-Meter-Wasserfall hinabstürzte.
Daniel Dukes (27) hat es in seinem Leben nicht sehr weit gebracht. Keine Frau, kein Haus, ein paar Einbrüche, zuletzt saß er drei Tage im Knast – weil er einen Schokoriegel geklaut hatte. Jetzt bekam er einen weltweit beachteten Preis: den Darwin Award 1999. Dukes beschloss im Juli, zu einem nicht an Menschen gewöhnten Killerwal in Sea World (Orlando) ins Bassin zu steigen. Nur mit einer Badehose bekleidet. Der Wal hielt ihn für ein neues Spielzeug, drückte ihn zu lange unter Wasser. Dukes starb.
(28 Februar 2000, Texas) Ein junger Mann aus Houston erhielt eine Lektion in Sachen Waffenmechanik, als er mit einer halbautomatischen Pistole, 45-er Kaliber, Russisches Roulette spielte. Rashad, 19 Jahre, besuchte Freunde als er die Absicht verkündete das tödliche Spiel zu spielen. Er wusste offensichtlich nicht, dass eine halbautomatische Pistole, entgegen einem Revolver, beim Laden automatisch eine Patrone dem Lauf zuführt. Seine Chance eine Runde Russisches Roulette zu gewinnen war null, wie sich schnell herausstellte.
1985 spurlos verschwunden - jetzt als Skelett im Kamin gefunden
Natchez - Im Kamin eines Hauses in Natchez (US- Bundesstaat Mississippi) ist das Skelett eines Einbrechers gefunden worden, der dort vor 16 Jahren stecken geblieben war.
Wie US-Medien am Donnerstag berichteten, war der Mann im Jahr 1985 spurlos verschwunden. Maurer entdeckten bei Renovierungsarbeiten jetzt die sterblichen Überreste. Der Mann war bei einem versuchten Einbruch in den Geschenkladen im Erdgeschoss vermutlich kopfüber in den Schornstein gestürzt, hieß es. Der damals 27-Jährige sei dabei offenbar verletzt worden und habe nicht um Hilfe rufen können.
(1998, London) Eine 600000-D-Mark-Strafe wurde gegen eine Baufirma verhängt, für den Tod von zwei Arbeitern. Die beiden 28 Jahre alten Männer waren, wie berichtet wurde, sehr erfahren in ihrer Arbeit. Sie fielen 30 Meter tief, als sie ein Loch durch dicken Beton bohrten, ohne zu merken, dass sie im Mittelpunkt des Kreises standen. Keiner von beiden trug eine Sicherheitsgeschirr, der ihren 8 Stockwerke tiefen Fall hätte verhindern können
Hat er den Streit gewonnen? Es passierte im Februar 1998 in einer Arbeiter-Wohngegend in Buenos Aires. Im Lauf eines hitzigen Ehekrachs hat ein 25-jähriger Mann seine 20-jährige Gattin von ihrem Balkon geworfen, im 8. Stock. Zu seinem Entsetzen verhedderte sie sich in den Stromleitungen weiter unten. Sofort sprang er vom Balkon und fiel in Richtung seiner Frau. Über die Gründe seines Tuns können wir nur spekulieren. War er wütend und wollte seine Aufgabe zu Ende bringen, oder war er reumütig und hoffte, sie zu retten? Er erreichte keines dieser Ziele. Er verfehlte die Stromleitungen und fiel zu Tode. Seine Frau schaffte es, sich auf einen nahen Balkon zu retten, und war unverletzt
Bei dem Versuch ein Huhn zu retten, welches in einen Brunnen gefallen war, ertranken am Montag sechs Menschen im südlichen Ägypten. Ein 18jähriger Bauer sprang als erster in den ca. 20 Meter tiefen Brunnen. Er ertrank sofort, da eine unterirdische Strömung ihn mitriss. Natürlich versuchten seine Geschwister (zwei Brüder und eine Schwester) ihn zu retten, aber leider konnten sie nicht schwimmen und ertranken ebenfalls. Zwei Augenzeugen sprangen hinterher und fanden auch sofort den Tod. Die Körper der Mensahrichen wurden ca. 300 km weiter im Dorf Nazlat Imara aufgefunden. Das Huhn wurde ebenfalls aus dem Wasser gezogen aber im Gegensatz zu den Menschen lebte es noch! Das Leben ist manchmal wirklich pervers
25. März 1993) Schlechte Ernährung und ein ungelüfteter Raum wurden für das Ableben eines Mannes verantwortlich gemacht, der durch seine eigenen Gase im Schlafe getötet wurde. Es waren keine äußerlichen Ursachen zu erkennen, und eine Autopsie ergab, dass sich eine große Menge Methangas in seinem Verdauungstrakt befand. Seine Ernährung bestand hauptsächlich aus zwei Bestandteilen - Bohnen und Kohl. Dies war genau die richtige Kombination von Nahrungsmitteln, um sich selbst umzubringen. Es scheint, als sei der Mann durch das Einatmen einer Giftgaswolke, die über seinem Bett schwebte, getötet worden. Dies wäre wahrscheinlich nicht so fatal gewesen, wenn er das Fenster geöffnet oder er sich draußen aufgehalten hätte. Aber der Mann schloss sich in seinem nahezu hermetisch abgeriegelten Zimmer zur Nachtruhe ein. Dazu kam, dass er ein äußerst korpulenter Mann, mit einer großen Kapazität zur Produktion seines eigenen Giftgases, war. Dreien der Sanitäter wurde übel und einer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Darwin Award



Der letzte Gang
Der Verkehr stockt auf der Interstate 95 in Florida.
Shawn Montero ergreift die Gelegenheit, um ein dringendes Geschäft zu verrichten.
Er steigt aus dem Auto und schwingt sich über die nächste Mauer –
Tödliche 20 Meter in die Tiefe.
Montero realisiert nicht, dass er auf einer Brücke steht.
Überraschende Wirkung
Im belgischen Dinant entscheiden sich zwei Bankräuber dazu, einen Geldautomaten mit Sprengstoff zu öffnen. Es ist davon auszugehen, dass keiner der beiden sich wirklich damit auskennt – sie verwenden so viel Sprengstoff, dass das gesamte Gebäude über ihnen zusammenstürzt und sie erschlägt.
Wer anderen eine Grube gräbt
In den USA laufen noch viele Telefonleitungen oberirdisch, nach und nach verlegen die Gesellschaften sie unter die Erde.
An einem Highway graben sie dazu erst eine Straßenseite auf und verlegen den Verkehr auf eine einzige Spur. Blinkende Warnleuchten weisen die Autofahrer auf die Gefahrenstelle hin.
Zwei Farmarbeiter stoßen mit ihrem roten Pick – Up auf dem Weg zum nächsten Pub auf eine solche Baustelle und haben die großartige Idee, die Warnschilder von einer Seite der Straße auf die andere zu stellen.
Diesen üblen Scherz feiern die zwei ausgiebig.
Am nächsten Morgen wird die Polizei zu der Baugrube gerufen. Ein roter Pick – Up ist mit erhöhter Geschwindigkeit in den Graben gefahren – beide Insassen kamen dabei ums Leben.
Es sind die beiden Scherzbolde, die auf der Rückfahrt auf ihren eigenen Streich hereinfielen.
Heavy Metal
Robert U. (24) und Ormond Y.(27) halten es für eine gute Idee, bei einem Konzert der Gruppe Metallica von der Laderampe ihres
Pick – Ups aus über einen Zaun zu klettern – sie hatten keine Konzertkarten mehr bekommen.
Doch hinter dem Zaun geht es nicht wieder 2,10 Meter hinunter zum Boden, sondern sieben Meter.
Das bemerkt Ormond allerdings erst, als er schon fällt. Glücklicherweise prallt er auf halbem Weg nach unten auf den großen Ast eines Baumes.
Er bricht sich bei dem Sturz einen Arm, ein anderer Ast verhakt sich in seinen Shorts.
In dieser Situation kommt es zur nächsten Fehleinschätzung.
Unter sich sieht Ormond Büsche, und er beschließt, sich fallen zu lassen. Er zieht aus seiner Hosentasche ein Klappmesser und durchtrennt den Stoff seiner Shorts. Ein letzter Schnittund mit einem Ruck stürzt er wieder ab – das Messer entgleitet seiner Hand. Allerdings sind das keine weichen Büsche unter ihm, sondern Stechpalmen. Beim Aufprall schneiden ihm die Blätter in die Haut, ein größerer Ast dringt direkt in seinen Hintern. Zu guter Letzt bohrt sich auch noch das Messer in sein Bein.
Robert sieht von oben seinen Freund verletzt auf dem Boden liegen und wirft ihm ein Seil hinunter. Das andere Ende bindet er an seinen Pick - Up, um Ormond hoch zu ziehen.
Jetzt kommt es zum letzten – fatalsten – Fehler.
Statt den Vorwärtsgang einzulegen, brettert Robert mit dem Wagen rückwärts durch den Zaun.
Der Pick – Up fällt – direkt auf Ormond. Kurze Zeit später stirbt auch Robert an inneren Verletzungen.
„So kam es, dass wir später einen Mann fanden, der keine Hose trug, einen Stock im Hintern und einen Truck auf sich hatte“, fasst später Polizeikommissar Appleton den Vorfall zusammen.
Ich fahre gemütlich!!!
Heizen tue ich nur im Winter!!!
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