Stehplatzgebühren
Verfasst: 03.08.2012 9:43
Das habe ich heute in der Zeitung gelesen - ganz schön verrückt.
Die Städte sind pleite und suchen dringend nach Mitteln und Wegen, um an Geld zu kommen. Dabei kommen sie auf Ideen - man hätte den eher als trocken verschrienen Verwaltungsbeamten gar nie so viel Phantasie und Kreativitaet zugetraut.
Eine besonders originelle Idee kommt aus Köln.
Wäre der 1. April, man würde das Ganze für einen Scherz halten.
In Köln, einer Stadt, die über ein Nachtleben verfügt, stehen sich die Leute am Wochenende vor der Disco die Beine in den Bauch. Das tun sie, wie die Stadt nun feststellen musste, teilweise auf öffentlichen Straßen. Dafür möchte die Verwaltung nun Geld von den Discobesitzern sehen - und zwar 9,40€ pro Tag ( nicht Nacht ) und Quadratmeter. Da käme es bestimmt manchen Discothekenbesitzer billiger, den Gehsteig einfach aufzukaufen.
Früher mussten nur Leute, die außen für ihre Gäste Stühle aufstellten und ihnen was zu trinken oder zu essen anboten, der Stadt Geld für ihre Fläche bezahlen.
Heute reicht es bereits, sie einfach nur hinzustellen, ob vor die Disco oder vor die Imbissbude.
Vielleicht geht ja dann die Abfertigung der Schlange schneller vonstatten, wenn jedes Wochenende jemand von der Stadt kommt, um zur exakten Gebührenermittlung die maximale Schlangenlänge auszumessen.
VORSICHT MEINE DAMEN!!!
Zu überlegen ist auch, ob Geschäfte mit besonders attraktiven Auslagen zur Kasse gebeten werden, wenn immer wieder Leute stehen bleiben, um sich das Schaufenster anzusehen.
Also, meine Damen, immer schön brav IN DEN LADEN REIN!!!

Die Städte sind pleite und suchen dringend nach Mitteln und Wegen, um an Geld zu kommen. Dabei kommen sie auf Ideen - man hätte den eher als trocken verschrienen Verwaltungsbeamten gar nie so viel Phantasie und Kreativitaet zugetraut.
Eine besonders originelle Idee kommt aus Köln.
Wäre der 1. April, man würde das Ganze für einen Scherz halten.
In Köln, einer Stadt, die über ein Nachtleben verfügt, stehen sich die Leute am Wochenende vor der Disco die Beine in den Bauch. Das tun sie, wie die Stadt nun feststellen musste, teilweise auf öffentlichen Straßen. Dafür möchte die Verwaltung nun Geld von den Discobesitzern sehen - und zwar 9,40€ pro Tag ( nicht Nacht ) und Quadratmeter. Da käme es bestimmt manchen Discothekenbesitzer billiger, den Gehsteig einfach aufzukaufen.
Früher mussten nur Leute, die außen für ihre Gäste Stühle aufstellten und ihnen was zu trinken oder zu essen anboten, der Stadt Geld für ihre Fläche bezahlen.
Heute reicht es bereits, sie einfach nur hinzustellen, ob vor die Disco oder vor die Imbissbude.
Vielleicht geht ja dann die Abfertigung der Schlange schneller vonstatten, wenn jedes Wochenende jemand von der Stadt kommt, um zur exakten Gebührenermittlung die maximale Schlangenlänge auszumessen.
VORSICHT MEINE DAMEN!!!
Zu überlegen ist auch, ob Geschäfte mit besonders attraktiven Auslagen zur Kasse gebeten werden, wenn immer wieder Leute stehen bleiben, um sich das Schaufenster anzusehen.
Also, meine Damen, immer schön brav IN DEN LADEN REIN!!!
